zur ÜbersichtNahezu perfekte Bereinigung von Fake-Klicks

Wir haben eine mehrstufige Technologie entwickelt, um Fake-Klicks (z.B. durch Bots) zu erkennen und zu filtern. Das Ergebnis: Nochmals deutlich bessere und genauere Klickraten!

04.05.2023: Eine unserer großen Stärken ist unsere Besessenheit mit Statistiken und Kennzahlen. Wir wollen die genauesten und besten Statistiken der Branche liefern (siehe dazu auch unseren Artikel "Besessenheit mit den richtigen Kennzahlen").

Deshalb hat es uns lange gewurmt, dass wir zwar schon lange viele der Klick-Bots herausfiltern konnten, aber nicht alle. Nach mehreren Monaten Tüftelei hat sich das geändert. :-)

 

Kurz zum Hintergrund

Die Erkennung eines Klicks ist im Grunde relativ simpel: Für jeden Link und für jeden Empfänger wird eine ID generiert, die jeden Link eindeutig identifiziert.

Wenn nun ein Empfänger auf einen dieser Links klickt, wird die codierte URL aufgerufen und kann damit eindeutig dem Mailing und dem Artikel (und auch dem Empfänger, sofern datenschutz-rechtlich zulässig) zugeordnet werden.

 

Lästige Fake-Klicks verzerren die Statistiken.

Das Verfahren ist sehr genau und es gibt – verglichen mit der Erkennung der Öffnungsrate – relativ wenig Verzerrungen.

Doch auch hier gibt es lästige Störfaktoren:

  • Pre-Fetch von Landing-Pages: Es gibt z.B. "Link-Crawler", die Landing-Pages eines Mailings vorab laden (das nennt man "pre-fetching"); solche Programme werden von manchen Empfängern eingesetzt, um im Hintergrund verlinkte Zielseiten herunterzuladen. Zum Beispiel damit diese ohne Wartezeit zur Verfügung stehen, wenn der Empfänger auf einen der Links klickt.
  • Download-Manager: Ähnliches gilt für Download-Manager: Wenn z.B. ein Anhang heruntergeladen wird, öffnen diese Download-Manager manchmal mehrere Verbindungen gleichzeitig, um die Datei insgesamt schneller herunterzuladen – dann sieht es aber so aus, als ob der Empfänger die Datei mehr-fach angeklickt = heruntergeladen hätte (was jedoch nicht stimmt).
  • Übereifrige Spam-Filter: Ebenso gibt es Spam- oder Anti-Viren-Programme, die ebenfalls automatisiert Links abrufen, um zu erkennen, ob sich auf den Seiten dahinter mögliche Malware (böse Programme) versteckt.

All diese Störfaktoren führen teilweise zu massiven Verfälschungen der Klickrate. Wie wenn man aus den Web-Statistiken die Besuche der Suchmaschinen-Bots nicht herausfiltern würde.

 

Was ist alt und was ist neu?

Solche "falschen Klicks" wurden von Dialog-Mail schon immer zum Großteil erkannt und gefiltert. Auch Mehrfach-Klicks von Download-Managern werden schon lange von uns erkannt und eliminiert.

Doch wir haben nun eine aufwändige, mehrstufige Technologie entwickelt, mit der wir tatsächlich nahezu alle Fake-Klicks von den Klicks durch echte Menschen unterscheiden können. Damit können wir diese falschen Klicks herausfiltern und die Öffnungs- und Klickraten entsprechend bereinigen.

 

Was bringt Ihnen das?

Der Nutzen für unsere Kunden ist einfach: Wesentlich genauere und zuverlässigere Statistiken als sie andere Systeme bieten. Und ja: Darauf sind wir schon sehr stolz. :-)