Übersicht weiterÖffnungs-Report: Die Highlights auf einen Blick

Es wurden über 2 Mio. E-Mails ausgewertet – sowohl über rechnergestützte statistische Verfahren als auch über manuelle Kategorisierungen. Bei der Analyse haben sich folgende Schlüssel-Ergebnisse ergeben (die Details, Interpretationen und unsere Empfehlungen dazu können Sie im Anschluss lesen):

  • Der beste Versandzeitpunkt ist Montag Abend; Gegenüber dem ungünstigsten Zeitpunkt (Donnerstag Nachmittag) kann man seine Öffnungsrate alleine durch die Wahl des richtigen Zeitpunktes fast verdoppeln!
  • Die Schwankungsbreite der Öffnungsraten war enorm: Das beste Mailing erzielte eine Öffnungsrate von stolzen 92%, das schlechteste gerade einmal 4%. Der Durchschnitt lag bei 34%.
  • Es gibt saisonale Schwankungen : Mailings gegen Jahresende (November und Dezember) werden deutlich seltener geöffnet; Besonders hohe Öffnungsraten erzielt man zu Jahresbeginn (Jänner, Februar) sowie allgemein in den Monaten, wo weniger Mailings verschickt werden (z.B. Sommermonate).
  • Die Wahl des richtigen Versandzeitpunktes beeinflusst die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mailing geöffnet (und gelesen) wird, dramatisch! Mittwoch und Donnerstag sind als Versandtage grundsätzlich weniger zu empfehlen; Ein Versand am Montag, Dienstag oder Freitag führt zu mehr Öffnungen.
  • Ein Versand zu Tagesrandzeiten (in der Früh bzw. abends) führt zu signifikant höheren Öffnungsraten.
  • Generell ist die Bandbreite der Öffnungen zu verschiedenen Zeitpunkten enorm . Beispiel: Ein Mailing, das am Donnerstag Nachmittag verschickt wird, hat nur eine fast halb so hohe Öffnungs-Wahrscheinlichkeit (-47%) als wenn es abends versendet wird. Sehen Sie dazu unsere Versand-Matrix.
  • Es gibt einen eindeutigen und hohen Zusammenhang zwischen der Länge einer Betreffzeile und der Öffnungsrate des Mailings: Je kürzer die Betreffzeile, desto höher die Öffnungsrate.
  • Sachliche Betreffzeilen haben eine deutlich (+28%) höhere Chance, geöffnet zu werden, als Mailings mit werblichen Betreffzeilen.
  • Personalisierte Betreffzeilen erzielen eine um 64% höhere Öffnungsrate als un-personalisierte Betreffzeilen.
  • Mailings, die von einer Person als Absender verschickt werden, erzielen eine niedrigere Öffnungsrate als Mailings mit dem allgemeinen Namen des Unternehmens im Absender.
  • Mails an Firmenkunden (B2B) werden deutlich häufiger geöffnet als Mails an Verbraucher (B2C).
  • Was eine Segmentierung nach Branchen betrifft, so schneiden Agenturen für neue Medien, Unternehmen des Finanzwesens und der B2B-Bereich am besten ab; Portale, klassische Agenturen/Unternehmensberater und B2C-Unternehmen scoren am schlechtesten.
  • Männer öffnen deutlich mehr Mailings als Frauen; Empfänger, die in großen Städten leben, öffnen Mailings weniger häufig als Land-Bewohner.