Zugegeben: Artikel über Prognosen und Trends sind immer ein wenig wie das Lesen von Kaffeesud.
Aber es kann nicht schaden, sich gerade zu Beginn eines neuen Jahres mit den aktuellen Entwicklungen zu beschäftigen. Denn so lässt sich besser einschätzen, in welchen Bereichen man vielleicht Schwerpunkte setzen oder welche neuen Kenntnisse man sich mittelfristig aneignen sollte.
Hier sind unsere Prognosen für das Jahr 2020 (und etwas darüber hinaus):
Künstliche Intelligenz wird auch 2020 noch kein Massenphänomen werden – dafür steckt das Thema noch zu sehr in den Kinderschuhen und noch sind dafür die verfügbaren Technologien zu wenig ausgereift.
Doch erste Anbieter werden sich (weiter) mit dem Thema beschäftigen und erste interessante Features auf den Markt bringen.
Die künstliche Intelligenz wird dabei vermutlich in drei Bereichen eine Rolle spielen:
Die allermeisten Newsletter sind vielfach austauschbar. Insbesondere das Design ist bei den meisten Unternehmen langweilig und gleichförmig: Eine Abfolge von Text-Bild Kombinationen, getrennt durch Trennlinien oder Abstände.
Doch das liegt nicht am Medium. Es gibt zahlreiche Beispiele für Mailings, die mit wenig Aufwand aus der Masse der Newsletter herausstechen – einfach weil die Kunden etwas mutiger und die Agenturen etwas experimentierfreudiger waren.
Das Beispiel von BMW zeigt: Es muss weder schwierig noch aufwändig sein, ein Design zu entwickeln, das sich von den anderen wohltuend unterscheidet. Man muss dafür nur die Möglichkeiten des Mediums kennen und bereit sein, ein klein wenig von den ausgetretenen Trampelpfaden abzuweichen.
Passend zum Design-Thema werden auch Effekte, die man über CSS3 (Cascading Style Sheets) realisieren kann, stärker genutzt werden. Damit lassen sich schon heute interessante Effekte wie Animationen (z.B. eine schneiende Winterlandschaft) umsetzen.
Noch ist die Unterstützung der Mail-Programme für diese Technologien leider nicht flächendeckend (danke, Microsoft & Co!). Doch auch diese Situation wird sich – langsam – verbessern. Das zeigte bereits das Beispiel von Google, die im Jahr 2019 endlich begonnen haben, media queries zu unterstützen (für responsive Designs für Smartphones).
Hier wird es spannende erste Beispiele geben – mit sinnvollen Fallbacks für alle Mail-Programme, die CSS3 noch nicht unterstützen.
Es ist kein neues Thema, aber E-Mail Adressen werden auch 2020 für viele E-Mail Marketer ein wichtiges Projekt sein. Denn erfolgreiches E-Mail Marketing ist nur möglich, wenn man über (ausreichend) gute E-Mail Adressen verfügt.
Dabei werden viele erkennen, dass es hier zwei Ansatzpunkte gibt:
Nein, es geht nicht um die eierlegende Wollmilchsau. Doch die meisten E-Mail Marketing Tools (wie dialog-Mail) verfügen über eine Reihe von praktischen Funktionen – die leider von vielen Unternehmen gar nicht oder viel zu wenig benutzt werden.
Hand aufs Herz: Haben Sie letztes Jahr
Wenn die Antwort auch nur bei manchen dieser Fragen ehrlicherweise "nein" gelautet hat, sollten Sie sich vielleicht etwas mehr mit den Features Ihres Anbieters beschäftigen. Das zahlt sich so gut wie immer aus – versprochen!
Die meisten Unternehmen verschicken Ihren Newsletter noch immer inhaltsgleich an den gesamten Verteiler.
Das ist schade! Denn dieses "One-size-fits-all" Vorgehen geht zu Lasten der Relevanz für die Leser, und damit langfristig zu Lasten Ihrer Kennzahlen. Denn niemand wird sich immer für alle Inhalte gleichermaßen interessieren.
So eine Segmentierung muss weder aufwändig noch kompliziert sein. Bei dialog-Mail können Sie beispielsweise personalisierte Inhalte erstellen und somit ganz einfach unterschiedliche Inhalte für verschiedene Zielgruppen verschicken. Damit bekommt jeder Empfänger nur noch jene Inhalte, die ihn/sie auch vermutlich am meisten interessieren.
Für den Anfang können das einfach unterschiedliche Artikel für Männer und Frauen sein; oder für Kunden und Nicht-Kunden. Oder für langjährige Newsletter-Leser und Newsletter-Neulinge (Der genial einfache Tipp um neue Newsletter-Leser zu begrüßen).
Danach können Inhalte auf Basis des bisherigen Verhaltens der Empfänger individuell zusammengestellt werden. Jemand, der sich in der Vergangenheit also vorwiegend für Wellness-Urlaube interessiert hat, wird weniger Karibik-Angebote bekommen. Dabei werden die Algorithmen aber immer besser und berücksichtigen auch saisonale und andere Faktoren (z.B. sind Wellness-Urlaube für manche ein Winter-Thema, während es im Sommer auf die Berge gehen soll).
Das ist ein überschaubarer Mehraufwand, der sich so gut wie immer bezahlt macht!
Öffnungsraten sind wichtig, Klickraten interessant, keine Frage. Doch wirklich spannend wird es oft, wenn man die Newsletter-Statistik nicht isoliert betrachtet, sondern im Zusammenspiel mit der Website.
Daher sollte man die Links mit den Parametern für Google Analytics versehen (das geht bei dialog-Mail automatisch) bzw. für welches Tool Sie für die Website-Analyse einsetzen.
So lassen sich spannende Analysen erstellen, die weit über die reinen Newsletter-Kennzahlen hinausgehen:
Damit lässt sich also die zentrale Frage beantworten: Was hat der Newsletter tatsächlich an ROI (return on investment) gebracht?
Tipp: Für die Verbindung und die Analyse haben wir ein umfassendes Whitepaper geschrieben: "Verknüpfung von E-Mail Marketing mit Google Analytics", das Sie kostenlos bei uns anfordern können (der Versand erfolgt automatisch per E-Mail).
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